Das Pommersche Landesmuseum in Greifswald will am 15. Dezember (17 Uhr) feierlich seine neue „Galerie der Romantik“ eröffnen. Wie das Pommersche Landesmuseum am Dienstag mitteilte, kann die „Galerie der Romantik“ ab 16. Dezember regulär dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr besichtigt werden. Durch Lieferverzögerungen bei der Klimaanlage hätten sich Terminketten verschoben, so dass der ursprünglich geplante Eröffnungstermin am 16. Oktober nicht eingehalten werden konnte, hieß es.
Die neue „Galerie der Romantik“ soll den in Greifswald geborenen, bekannten Maler Caspar David Friedrich (1774-1840) in den Mittelpunkt stellen. Präsentiert werden sollen dort Gemälde Caspar David Friedrichs und seiner Zeitgenossen.
Nach früheren Angaben des Landesmuseums wurde der Bau aufgrund eines Beschlusses des Bundestages mit einer Förderung des Bundes von rund 6,7 Millionen Euro ermöglicht. Baubeginn war im Januar 2024. Unter dem Titel „Ausblicke ins Unendliche“ soll die sogenannte Kapelle die Gäste zu Beginn des Rundgangs multimedial auf Friedrichs poetische Bildwelt einstimmen. Entlang des Rundgangs soll erkundet werden können, wie Friedrichs Bilder Form annahmen und was für ein Mensch der Seifensiedersohn war. Originale sollen zur Vertiefung einladen. Am Ende soll Friedrichs neuer Blick auf die Landschaft im Norden stehen.
Der Bau der „Galerie der Romantik“ wird nach früheren Angaben des Pommerschen Landesmuseums von Sunder-Plassmann Architekten verantwortet. Von der lichtdurchfluteten gläsernen Museumsstraße gelangen die Gäste künftig in den Neubau der Galerie.