Laut der Organisation Greenpeace steigen die großen Lebensmittelhändler kaum auf Fleisch aus besseren Haltungsformen um. Der Anteil der Haltungsformen 1 und 2 im Fleischsortiment stagniert mit 86 Prozent nahezu, im Vorjahr waren es 88 Prozent, wie aus dem veröffentlichen Greenpeace-Check 2023 hervorgeht.
Aldi, Edeka und Co. im Test
Die jährliche Greenpeace-Abfrage zur freiwilligen Kennzeichnung des Fleischangebots untersuchte das Sortiment von Aldi, Edeka, Kaufland, Lidl, Netto, Penny und Rewe.
Fleisch der Haltungsformen 1 und 2 stamme von Tieren, die unter häufig gesetzeswidrigen und qualvollen Bedingungen gehalten werden, hieß es. Aktuell betrage der Anteil des Supermarktangebots aus den besseren Haltungsformen 3 und 4 laut Abfrage knapp zwölf Prozent.
