„Green Border“: Kinopremiere und Gespräch über Flüchtlingsdrama

Im Abaton-Kino findet am 31. Januar (19 Uhr) die Hamburg-Premiere des Films „Green Border“ mit Live-Musik und Diskussion statt. Der neue Kinofilm der polnischen Regisseurin Agnieszka Holland thematisiere die Flüchtlingskrise an der Grenze zwischen Belarus und Polen, hieß es von der Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg am Mittwoch. Nach der Premiere in Originalfassung mit Untertiteln sei ein Gespräch über die aktuelle Situation an den EU-Außengrenzen mit Erik Marquart (Grüne), Mitglied des Europäischen Parlaments, und Sarah Schneider, Vorsitzende Medical Volunteers International, geplant. Es gehe unter anderem um die Frage, auf welchen Werten die europäische Asyl- und Geflüchtetenpolitik basieren sollte.

Der Film „Green Border“ kommt am 1. Februar in die deutschen Kinos. Laut Stiftung erhielt das Drama auf den diesjährigen Filmfestspielen von Venedig bereits sieben Auszeichnungen.