Gestohlene Ortsschilder waren als „Mitbringsel“ gedacht

Nach einem Zeugenhinweis zu den im Sommer 2023 rund um Göppingen gestohlenen Ortsschildern hat die Polizei sieben Verdächtigte ermittelt. Sie seien geständig und hätten umfangreiche Angaben zur Tat gemacht, teilte das Polizeipräsidium Ulm am Dienstag mit. Die fünf Männer und zwei Frauen im Alter von 21 bis 25 Jahren werden verdächtigt, insgesamt 26 Schilder gestohlen zu haben. Dies geschah unter anderem in Ursenwang, Manzen, St. Gotthardt, Holzheim, Bezgenriet, Schopflenberg, Bartenbach, Jebenhausen, Hattenhofen, Rechberghausen, Sparwiesen, Heiningen, Krummwälden, Eschenbäche, Bärenbach, Süßen, Albershausen, Baiereck und Uhingen.

14 der gestohlenen Schilder wurden laut Polizei am 7. August 2023 in einem Feld bei Schorndorf-Schlichten (Rems-Murr-Kreis) gefunden. Die anderen zwölf Schilder seien verschwunden, ihr Verbleib konnte bislang durch die Vernehmungen nicht ermittelt werden. Die Beschuldigten erklärten, sie hätten die Ortsschilder als „Mitbringsel“ zu einem Festival mitnehmen wollen. (0322/13.02.2024)