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Georg Krausch als Universitäts-Präsident wiedergewählt

Georg Krausch bleibt Präsident der Mainzer Johannes Gutenberg-Universität (JGU). Der Senat der Hochschule wählte den 62-jährigen Physiker am Freitag für eine weitere sechsjährige Amtszeit an die Spitze der größten rheinland-pfälzischen Universität. Die Wahl erfolgte nach Angaben der JGU einstimmig. Zuvor hatte auch die Mainzer Landesregierung einer Vertragsverlängerung zugestimmt.

Krauschs vierte Amtszeit beginnt am 1. April 2025 und endet planmäßig am 31. März 2031. Der Wissenschaftler wäre dann fast 70 Jahre alt. Dennoch sei geplant, dass Krausch die vollen sechs Jahre im Amt bleibe, teilte eine Universitätssprecherin dem Evangelischen Pressedienst (epd) mit.

Wissenschaftsminister Clemens Hoch (SPD) würdigte den Universitätspräsidenten als „herausragenden Wissenschaftsmanager“, der sich nicht von Verantwortung und wachsenden Aufgaben abschrecken lasse. Vor seinem Wechsel nach Mainz im Jahr 2007 hatte Krausch Lehrstühle für Physikalische Chemie an den Universitäten München und Bayreuth inne. Seit Ende des vergangenen Jahres ist er auch stellvertretender Vorsitzender der deutschen Hochschulrektorenkonferenz.