Gedenktafel für Elisabeth Schmitz
Am 23. August, dem 125. Geburtstag der engagierten und streitbaren Protestantin Elisabeth Schmitz (1893–1977), enthüllten führende Vertreterinnen der Evangelischen Frauen in Deutschland (EFiD) eine Gedenktafel an ihrem langjährigen Wohnort in der Auguststraße 82 in Berlin-Mitte. Das Gebäude in Nachbarschaft des ehemals jüdischen Scheunenviertels beherbergt heute das Hotel Augustinenhof, das zur Berliner Stadtmission gehört. „Elisabeth Schmitz verfasste mit der Denkschrift ‚Zur Lage der deutschen Nichtarier‘ das bedeutendste evangelische Dokument des Protestes gegen die nationalsozialistische Judenverfolgung“, sagte die EiD-Vorsitzende Susanne Kahl-Passoth (Foto) in ihrer Begrüßung. Anschließend würdigte Pfarrerin Sibylle Biermann-Rau das Wirken der mutigen protestantischen Pädagogin. Text und Foto: Uli Schulte Döinghaus
Am 23. August, dem 125. Geburtstag der engagierten und streitbaren Protestantin Elisabeth Schmitz (1893–1977), enthüllten führende Vertreterinnen der Evangelischen Frauen in Deutschland (EFiD) eine Gedenktafel an ihrem langjährigen Wohnort in der Auguststraße 82 in Berlin-Mitte. Das Gebäude in Nachbarschaft des ehemals jüdischen Scheunenviertels beherbergt heute das Hotel Augustinenhof, das zur Berliner Stadtmission gehört. „Elisabeth Schmitz verfasste mit der Denkschrift ‚Zur Lage der deutschen Nichtarier‘ das bedeutendste evangelische Dokument des Protestes gegen die nationalsozialistische Judenverfolgung“, sagte die EiD-Vorsitzende Susanne Kahl-Passoth (Foto) in ihrer Begrüßung. Anschließend würdigte Pfarrerin Sibylle Biermann-Rau das Wirken der mutigen protestantischen Pädagogin. Text und Foto: Uli Schulte Döinghaus