Die Olympiasiegerin im Biathlon, Laura Dahlmeier, ist tot. Ein Steinschlag im Karakorum-Gebirge wurde der Alpinistin zum Verhängnis. In der Sankt-Martins-Kirche in Garmisch-Partenkirchen kann ihrer gedacht werden.
Große Trauer um die verunglückte Wintersportlerin und Alpinistin Laura Dahlmeier herrscht auch in ihrem Heimatort im bayerischen Garmisch-Partenkirchen. In der Kirche Sankt Martin wurde ein Gedenkort für sie eingerichtet, wie das Erzbistum München und Freising am Donnerstagabend auf Facebook bekanntgab. Er soll Freunden, Nachbarn, Kollegen und Mitschülerinnen ermöglichen, Andacht halten zu können.
Das dazu gepostete Foto zeigt ein Porträtbild der Verstorbenen, vor der eine große Kerze und ein Blumenstrauß stehen. Weiter heißt es: “Auch wir nehmen Anteil am tragischen Tod der ehemaligen Schülerin unseres erzbischöflichen St. Irmengard-Gymnasiums.”
Die frühere Biathletin und Doppel-Olympiasiegerin war am Montag beim Bergsteigen im Karakorum-Gebirge in Pakistan in einen Steinschlag geraten. Laut ihrem Management war sie sofort tot. Rettungs- und Bergungsversuche scheiterten. Dahlmeiers Leichnam wird laut Medienberichten vorerst in dem Gebirge bleiben. Dahlmeier war staatlich geprüfte Berg- und Skiführerin und aktives Mitglied der Bergwacht. Am 22. August wäre sie 32 Jahre alt geworden.