Nach ersten Schätzungen werden in diesem Herbst im Südwesten auf einer Rebfläche von 26 600 Hektar voraussichtlich 1,9 Millionen Hektoliter Weinmost geerntet werden. Das wären zehn Prozent weniger als im Vorjahr und zwölf Prozent weniger als im sechsjährigen Mittel, teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch in Stuttgart mit. Starker Spätfrost habe zu Ernteausfällen geführt und anhaltender Regen für einen steigenden Krankheitsdruck in den Reben gesorgt, hieß es weiter. (2002/04.09.2024)

Frost und Regen lassen unterdurchschnittliche Weinlese erwarten

Einen Adventskalender als Podcast startet&nbsp;<a href="http://evangelische-zeitung.de/">evangelische-zeitung.de</a>. Bis Heiligabend veröffentlicht das Portal jeden Tag eine Folge der Reihe “Der Podcast im Advent von Thies und Bernd”. In dem lockeren Talk solle es um Themen des Alltags gehen, die einem in der Advents- und Weihnachtszeit begegneten, kündigen die Gastgeber Thies Friederichs und Bernd Becker an. Mal werde es humorvoll zugehen und mal nachdenklich.

Einen neuen Podcast startet evangelische-zeitung.de im Advent. Bis Weihnachten gibt es jeden Tag eine Folge “Der Podcast im Advent von Thies und Bernd” – von humorvoll bis nachdenklich.

Ein Podcast als Adventskalender

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Solidarität im Saal, Proteste davor: Für besondere Leistungen im Fernsehjournalismus ist in Köln der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/hanns-joachim-friedrichs-preis-geht-an-ard-korrespondentinnen/">Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis</a> verliehen worden. Ausgezeichnet mit dem Hauptpreis wurden zu gleichen Teilen die ARD-Nahost-Korrespondentin Sophie von der Tann und Katharina Willinger, die Leiterin des ARD-Studios Istanbul und Teheran. An der Auszeichnung für von der Tann hatte es <a href="https://evangelische-zeitung.de/sophie-von-der-tann-treffen-unterstellungen-persoenlich">teils scharfe Kritik</a> gegeben.

Die ARD-Journalistinnen Sophie von der Tann und Katharina Willinger werden für ihre Arbeit ausgezeichnet. Der Preis für von der Tann spaltet die Gemüter.

Friedrichs-Preis für TV-Korrespondentinnen von der Tann und Willinger

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Die Entscheidung ist gefallen: Israel darf auch im kommenden Jahr <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/esc-teilnahme-israels-zufriedenheit-und-kritik-aus-deutschland/">am Eurovision Song Contest (ESC) teilnehmen</a>. Die Mitglieder der Europäischen Rundfunkunion (EBU) haben mehrheitlich für eine neue Regel gestimmt, dass alle Mitgliedsstaaten auf Wunsch am Wettbewerb teilnehmen können und keine separate Abstimmung mehr über Teilnehmer notwendig ist. Das sei genau die richtige Entscheidung, sagt Pastor Matthias Liberman, der Musik-Fan ist und in seiner Hamburger Gemeinde schon <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/hossa-und-halleluja/">mehrere Schlagergottesdienste</a> gefeiert hat.

In seiner Hamburger Gemeinde hat Pastor Matthias Liberman Schlagergottesdienste gefeiert. Dass Israel beim ESC bleiben darf, findet er richtig und kritisiert “Kollektivhaftung”.

Schlager-Pastor zum ESC: Gut, dass Israel bleibt

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<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/zwei-von-drei-trans-personen-in-berlin-erlebten-gewalt/">Transfeindliche Gewalt</a> ist in Deutschland auf einem Höchststand. Immer häufiger erleben trans Personen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/herber-rueckschlag-fuer-antidiskriminierungsarbeit-in-bayern/">Diskriminierung</a> in Form von Beleidigungen, Bedrohungen und körperlicher Gewalt. All diese Formen von Diskriminierung sind gleichzeitig von psychischer Gewalt durchzogen. Denn immer geht es um die radikale Abwertung des individuellen Empfindens und damit der Person im Ganzen.

Geschlechtliche Identität ist zwischen den Ohren verortet, schreibt Tash Hilterscheid in der neuen Kolumne, und ist sicher, dass Transgeschlechtlichkeit Bestandteil der Schöpfung ist.

Kolumne: Trans versus Schöpfung?!

Das Land Schleswig-Holstein hat am Freitag in Kiel den schleswig-holsteinischen Pflege-Leuchtturm verliehen. Der mit insgesamt 8.000 Euro dotierte Preis würdigt die ausgezeichneten Projekte als vorbildlich und wegweisend, wie das Sozialministerium mitteilte. „In der Pflege geht es um Menschlichkeit und fachliche Versiertheit. Pflege bedeutet Routine, aber auch Innovation“, sagte Sozialstaatssekretär Johannes Albig (Grüne) bei der Preisverleihung.