Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger hat zu kleinen, persönlichen Schritten aufgerufen, um Zeichen gegen Resignation, Angst und Verunsicherung zu setzen. Es sei nachvollziehbar, dass Kriege und Krisen sowie die gesellschaftlichen Spannungen in Deutschland bei vielen Menschen Ängste auslösten, schreibt Burger in seinem am Wochenende in den Gottesdiensten verlesenen Hirtenbrief zur Fastenzeit.
Christliche Überzeugung sei es aber, dass Gott sich immer wieder neu jedem und jeder Einzelnen zuwende, um ein gelingendes Leben zu ermöglichen, sagte der Bischof. “Mögen auch dann und wann in unserer Gesellschaft, in unserem Leben und im Leben der Kirche dunkle Wolken aufziehen, das Herz sich eingeengt und bedrängt fühlen, all das ändert nichts an der Zusage Gottes, bei und mit uns zu sein.”