Die Stadt Frankfurt am Main hat vorübergehend verboten, Wasser aus Bächen oder Flüssen zu entnehmen. Trotz der jüngsten Regenfälle sei der niedrige Wasserstand in den Frankfurter Bächen und Flüssen kritisch, teilte die Stadt am Mittwoch mit. Die geringen Niederschläge im Frühjahr und die Hitze im Juni und Anfang Juli hätten die Wasserstände stark fallen lassen. Einzelne Gewässer seien ausgetrocknet, andere zu Rinnsalen geschrumpft oder führten Niedrigwasser. Um die Ökosysteme der Gewässer zu schützen, dürfe kein Wasser mehr entnommen werden. Zuwiderhandlungen würden mit einem Bußgeld geahndet. Das Verbot gilt bis 31. Oktober oder bis Widerruf durch den Magistrat.
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