Die Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim zeigt vom 5. November an bisher unbekannte Fotografien der mexikanischen Malerin Frida Kahlo (1907-1954). Die 241 Bilder stammen aus dem fotografischen Nachlass der Künstlerin, wie die Opelvillen mitteilten. Der Fotohistoriker Pablo Ortiz Monasterio habe sie für die Schau ausgewählt, „um neue Erkenntnisse zum Verständnis einer der ikonischsten Figuren des 20. Jahrhunderts zu teilen“.
Einblicke in das private Leben von Kahlo
Den Angaben zufolge geht es auf den Bildern um Kahlos deutsch-spanische Herkunft, ihr Blaues Haus (Casa Azul), ihren Ehemann Diego Rivera und die mexikanische Revolution, ihre aufgrund eines Busunfalls angeschlagene Gesundheit, ihre Lieben und ihr Faible für Fotografie. Zugleich repräsentierten die Exponate auch die Kunst und die spezifischen Perspektiven anderer Fotografinnen und Fotografen aus der Zeit von Frida Kahlo wie etwa Brassaï, Gisèle Freund, Martin Munkácsi, Tina Modotti oder Man Ray. Die Ausstellung ist bis 4. Februar 2024 zu sehen.
