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Fotoausstellung in Regensburg zeigt immaterielle Kulturformen

Die Landshuter Hochzeit, die Schlangen-Prozession in den Abruzzen, der Schafübertrieb in Südtirol, die Walz oder das Hebammenwesen: All dies sind Formen des immateriellen Kulturerbes. Fotoarbeiten dazu können jetzt in einer Sonderausstellung mit dem Titel „Kultur.Erben“ in Regensburg besichtigt werden. Die Welterbekoordinatoren der Stadt Regensburg präsentieren die Arbeiten bis zum 9. Dezember im Besucherzentrum Welterbe, teilte die Stadt Regensburg mit.

Auch Regensburg selbst präsentiere sich in der Schau „Kultur.Erben“. Neben den zwei Unesco-Welterbetiteln „Altstadt Regensburg mit Stadtamhof“ und „Donaulimes“ seien zwei weitere Kulturtraditionen des Unesco-Verzeichnisses vor Ort bedeutsam: das Bauhüttenwesen und die Flößerei. In der Ausstellung werden die beiden Ernennungen ergänzend vorgestellt und ein Blick auf weitere immaterielle Kulturformen in Regensburg und Bayern geworfen, hieß es.

Die Ausstellung setzt sich zusammen aus eingereichten Bildern des Lagois-Wettbewerbs, der alle zwei Jahre vom Evangelischen Presseverband für Bayern (EPV) veranstaltet wird. Das Resultat aus dem Wettbewerb 2019 ist die Wanderausstellung „Kultur.Erben“. Sie umfasst 37 Fotoarbeiten aus dem Wettbewerb und zeigt die Vielfalt immateriellen Kulturerbes in Bayern und der Welt. (3345/27.10.2025)