Der Forstunternehmer Remig Albrecht aus Isny im Allgäu ist einer der Gewinner des Deutschen Waldpreises 2025. „Der Wald ist unser unverzichtbarer Klimaschützer, er ist Rohstofflieferant und Erholungsraum zugleich. Der Preis rückt die Menschen in den Fokus, die mit Leidenschaft und Verantwortung für den Erhalt der Wälder arbeiten“, sagte Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) bei der Preisverleihung laut Mitteilung vom Freitag. Der Preis ist pro Kategorie mit 1.000 Euro dotiert.
Albrecht ist laut Mitteilung als „Forstunternehmer des Jahres“ geehrt worden. In der Auszeichnung verbinde sich unternehmerisches Denken mit Respekt vor der Natur. Albrecht leitet laut Mitteilung ein Familienunternehmen in Isny mit 14 Mitarbeitern und modernem Maschinenpark. Er bietet kommunalen und privaten Auftraggebern ein umfassendes Leistungsspektrum – von der Holzernte bis zur Spezialfällung.
Ausgezeichnet als „Försterin des Jahres“ wurde den Angaben zufolge Monika Runkel, die ein Forstamt und Waldbildungszentrum in Rheinland-Pfalz leitet. „Sie setzt sich für ökologische Wiederbewaldung, wasserfreundliche Waldwirtschaft und die Bildung für nachhaltige Waldentwicklung ein“, heißt es in der Mitteilung.
„Waldbesitzer des Jahres“ ist Torsten Dörmbach aus Nordrhein-Westfalen. Nachdem er durch den Borkenkäfer zahlreiche Fichten verloren hat, hat er seinen Wald umgebaut. „Mit 39 verschiedenen Baumarten setzt er auf Vielfalt und Klimastabilität“, heißt es in der Mitteilung. Bei der Preisverleihung wurden noch Sonderpreise verliehen.
Das Fachportal forstpraxis.de aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag würdigt mit dem Preis Persönlichkeiten, Institutionen und Initiativen, die sich herausragend für Wald, Forstwirtschaft und ländlichen Raum engagieren. (1689/11.07.2025)