Die mit insgesamt 22.000 Euro dotierten Förderpreise der Stiftung Lausitzer Braunkohle werden am 24. Oktober in Cottbus verliehen. Damit würden Projekte gewürdigt, die junge Menschen motivieren, die Lausitz wirtschaftlich zu stärken, Abwanderung einzudämmen und die Attraktivität der Region zu erhöhen, teilte die Stiftung am Dienstag in Cottbus mit. Zur Preisverleihung werde auch die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Elisabeth Kaiser (SPD), erwartet.
Die Stiftung wurde 2004 von der Vattenfall Europe Mining AG gegründet, deren Lausitzer Energieunternehmen 2016 an den tschechischen EPH-Konzern und eine Investmentgesellschaft verkauft wurden. Die neue Aktiengesellschaft bekam den Namen Leag. Die Stiftung fördert nach eigenen Angaben das gemeinnützige Engagement in der Lausitz mit dem Ziel, das soziale, wirtschaftliche und kulturelle Umfeld attraktiver zu gestalten.
Die Preisträger sollen den Angaben zufolge erst bei der Festveranstaltung im Barbarasaal der Cottbuser Zentrale des Energiekonzerns Leag bekanntgegeben werden. Der erste Preis ist mit 10.000, der zweite Preis mit 5.000 und der dritte Preis mit 3.000 Euro dotiert. Weitere jeweils 1.000 Euro gehen an die Plätze vier bis sieben.