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Florian David Fitz: Digitale Medien haben was von einarmigen Banditen

“Wenn die Menschen ein bisschen glücklicher wären, sähe es auf unserem Planeten vielleicht nicht ganz so arg aus”, sagt der Schauspieler Florian David Fitz. Was dabei helfen könnte, ist ihm zufolge eigentlich bekannt.

Florian David Fitz (50), Schauspieler, ist davon überzeugt, dass fürs Glücklichsein das Weglegen des Handys hilft. Wann immer es geht, sollte man dies tun, wie Fitz der Illustrierten “Bunte” sagte. “Digitale Medien machen definitiv nicht glücklicher. Aber sie sind halt auch so wahnsinnig verführerisch, wenn man sich langweilt.” Sie hätten was von einarmigen Banditen. So beobachte er schon bei sich Abhängigkeitszeichen, “und ich bin bei Gott nicht viel online”. Man könne sich dem ja kaum als Erwachsener entziehen, wie sollten das dann erst Teenager schaffen. Deshalb stehe er voll hinter Australien, was ein Verbot für unter 16-Jährige angehe.

Zu einem glücklichen Leben gehört es nach den Worten des Künstlers Sport zu machen, gut zu essen, soziale Kontakte zu pflegen, anderen zu helfen und in die Natur gehen. Auch Meditieren zählt er dazu – “wenn man es hinbekommt”. Diese Punkte könne jeder überall nachlesen. Aber grundsätzlich gelte, dass “frohere Menschen” weniger krank seien und weniger egoistisch handelten. “Wenn die Menschen ein bisschen glücklicher wären, sähe es auf unserem Planeten vielleicht nicht ganz so arg aus.”