„Flimmo“ gibt Familien Medientipps für Ostern

Ob sich Familie Osterhase nach getaner Arbeit an den Feiertagen beim Fernsehschauen erholt, ist nicht bekannt. Für Menschenkinder und ihre Eltern gibt es aber wieder entsprechende Empfehlungen für Filme und Serien.

An Ostern haben TV-Sender und Streaming-Anbieter eine ganze Menge an besonderen Filmen und Serien in ihrem Programm. Doch was eignet sich für Kinder in welchem Alter? Und welche Filme machen auch der ganzen Familie Spaß? Um die Auswahl zu erleichtern, hat der Elternratgeber „Flimmo“ wieder ein „Oster-Special“ aufgelegt. Alle Highlights sowie Youtube-Tipps rund um Basteln, Singen und Spielen gibt es unter www.flimmo.de/ostern im Internet.

„Mehr Zeit zu haben, einen guten Film oder eine coole Serie zu schauen, gehört zu den Osterferien genauso dazu wie Schokohasen und Eierfärben“, sagt Thorsten Schmiege, Vorsitzender des Vereins Programmberatung für Eltern und Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien. „Flimmo“ helfe dabei, schnell und einfach das Richtige zu finden – für jedes Alter und für die ganze Familie.

Für 3- bis 6-Jährige eigneten sich den Angaben zufolge kurze, unkomplizierte Geschichten, die immer ein gutes Ende nähmen. Zusammenhalt und Freundschaft spielten eine große Rolle. Für 7- bis 10-Jährige dürfe es dann auch schon mal richtig spannend werden. Sie freuten sich über außergewöhnliche Heldinnen und Helden, die schon mal über sich hinauswüchsen und Abenteuer erlebten. Die 11- bis 13-Jährigen fänden wiederum Gefallen an starken Figuren und einem mitreißenden Erzähltempo. Themen wie das Streben nach Unabhängigkeit und abenteuerliche Bewährungsproben sprächen sie besonders an.

Letztlich gibt es noch die Filme für die ganze Familie, wie es heißt. Für diese begeisterten sich jüngere und ältere Kinder. Selbst Erwachsene könnten an der einen oder anderen Stelle schmunzeln.

Der Verein „Flimmo – Programmberatung für Eltern“ ist bei der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien in München angesiedelt. Redaktionell verantwortlich zeichnet das „JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis“.