Filmfestival Recklinghausen zeichnet Dokumentarfilm aus

RECKLINGHAUSEN – Der Dokumentarfilm „Of Fathers and Sons – Die Kinder des Kalifats“ erhält den diesjährigen Ökumenischen Filmpreis des Kirchlichen Filmfestivals. Wie die Veranstalter bei der Vorstellung des Festivalprogramms in Recklinghausen mitteilten, seien Regisseur und Drehbuchautor Talal Derki mit dem Film „einzigartige und emotionale Einblicke“ in das Leben einer radikal-islamistischen Familie im Nordwesten Syriens gelungen, deren beiden Söhne als islamische Gotteskrieger erzogen werden. Der Preis ist mit 2000 Euro und einem Olivenbäumchen dotiert und wird vom Bistum Münster sowie der Stiftung „Protestantismus, Bildung und Kultur“ des Evangelischen Erwachsenenbildungswerkes Westfalen und Lippe vergeben. Den Preis der Kinderjury erhält der Film „Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten“.

In diesem Jahr begeht das Kirchliche Filmfestival sein zehnjähriges Bestehen. Zum Auftakt findet erstmalig ein ökumenischer Filmgottesdienst statt. Er wird am 17. März um 18 Uhr in der Christuskirche in Recklinghausen gestaltet von  der Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Recklinghausen, Katrin Göckenjan, Pfarrer Harald Wagner und Pastoralreferent Joachim van Eickels. Im Mittelpunkt steht der Film „Parked – Gestrandet“ über zwei Männer, die aus unterschiedlichen Gründen auf einem Parkplatz mit Meeresblick gestrandet sind. UK/epd

www.kirchliches-filmfestival.de.