Festprogramm Filmmuseum: Besucher können sich in Spielfilm beamen

Mit drei Tagen der offenen Tür im Juni feiert das Deutsche Filminstitut und Filmmuseum in Frankfurt am Main (DFF) die Gründung des Deutschen Instituts für Filmkunde vor 75 Jahren und die Eröffnung des Deutschen Filmmuseums vor 40 Jahren. Teil des Festprogramms im Museum am Mainufer sei die Möglichkeit für Besucher, sich virtuell in ihren Lieblingsfilm zu beamen oder auf einem fliegenden Teppich durch die Frankfurter Skyline zu gleiten, teilte das DFF am Dienstag mit.

Am Wochenende von 7. bis 9. Juni gibt es ein breitgefächertes Programm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Neben dem virtuellen Dabeisein im Lieblingsfilm können die Besucher das Projekt Constellation 2.0 kennenlernen, mit dem einzelne Ausstellungsstücke eine digitale Verbindung zu anderen Objekten aufnehmen. Frühe Filme aus den Jahren 1896 bis 1936 aus Frankfurt sind zu sehen sowie Fotos mit prominenten Gästen des DFF der vergangenen Jahrzehnte. Für Kinder gibt es unter anderem ein interaktives Programm mit der Laterna Magica. Im Anschluss an das Festprogramm stellt die Schauspielerin Corinna Harfouch am 9. Juni um 19 Uhr im Kino des Museums ihren neuen Film „Sterben“ vor.

Das Deutsche Institut für Filmkunde wurde laut Mitteilung am 13. April 1949 in Wiesbaden gegründet und sei die älteste filmhistorische Institution in Deutschland. Aus einer Reihe von Zusammenschlüssen sei das DFF mit dem integrierten Museum und dem Kino entstanden.