Evangelisches Literaturportal startet digitalen Leseclub

Viermal pro Jahr wollen sich die Teilnehmenden über Bücher mit gesellschaftlicher Relevanz austauschen. Zur Premiere geht es um einen Roman aus der Ukraine.

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Göttingen. Das Evangelische Literaturportal (Eliport) mit Sitz in Göttingen hat einen digitalen Leseclub ins Leben gerufen. Beim ersten Treffen am Donnerstag, 19. Mai, um 19.30 Uhr steht der autobiographisch geprägte Roman „Eine Formalie in Kiew“ des ukrainischen Autors Dmitrij Kapitelman im Mittelpunkt, wie das Portal mitteilt. Das Buch stand auch auf der Empfehlungsliste des diesjährigen Evangelischen Buchpreises.

Bei dem Leseclub, der künftig viermal im Jahr stattfinden soll, können sich die Teilnehmenden über Bücher mit gesellschaftlicher Relevanz austauschen. Das digitale Angebot wird gemeinsam von Literaturexperten und Kirchenvertretern geleitet. Für die erste Veranstaltung können sich Interessierte noch bis zum 16. Mai über die Mail-Adresse info@eliport.de mit dem Stichwort „Leseclub“ anmelden.

Wer zum Literaturportal gehört

Das Evangelische Literaturportal ist der Dachverband der evangelischen öffentlichen Büchereien in Deutschland. Es gibt Büchereien, Gemeinden, Kitas, Schulen, jungen Familien sowie allen weiteren Interessierten Literaturempfehlungen sowie Anregungen für Literaturgottesdienste und weitere Veranstaltungen. Jedes Jahr vergibt das Portal den mit 5.000 Euro dotierten Evangelischen Buchpreis. (epd)