Die Erzdiözese München und Freising hat 200.000 Euro für die Menschen in Gaza und im Libanon gespendet. „Immer mehr Menschen in der Region sind durch die Eskalation des Nahost-Konflikts dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen“, erklärte Generalvikar Christoph Klingan in einer Mitteilung vom Freitag. Mit der Spende an die Hilfsorganisation Malteser International wolle man „einen Beitrag leisten, damit die Menschen vor Ort mit dem fürs Überleben Notwendigsten versorgt werden“.
Für die Nothilfe im Libanon arbeitet Malteser International den Angaben zufolge mit dem libanesischen Malteserorden zusammen, in Gaza mit dem Lateinischen Patriarchat von Jerusalem, einer Partikularkirche der römisch-katholischen Kirche. Die Hilfsorganisation werde nach aktueller Bedarfslage entscheiden, wie die finanziellen Mittel im Libanon und in Gaza eingesetzt würden, so Klingan. (00/3709/22.11.2024)