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Erste Nominierte für Bayerischen Filmpreis 2025 stehen fest

Die drei nominierten Filme für die Auszeichnung „Bester Film“ beim Bayerischen Filmpreis 2025 stehen fest: Bei der Preisverleihung am 23. Januar 2026 im München Prinzregententheater sind die drei Produktionen „Heldin“, „Amrum“ und „22 Bahnen“ im Rennen, wie die Bayerische Staatskanzlei am Donnerstag mitteilte. In der Kategorie „Bester Film“ sind bereits die Nominierungen mit 50.000 Euro dotiert – der Gewinner erhält ein Preisgeld von 100.000 Euro. Insgesamt werden 300.000 Euro an Preisgeldern vergeben.

In „Heldin“ wird der Alltag einer Krankenschwester und der dauernde Ausnahmezustand auf der chirurgischen Station eines Krankenhauses gezeigt. Die „beeindruckend realistischen Bilder“ zögen das Publikum sofort ins Geschehen hinein. In „Amrum“ erleben die Zuschauer die Kapitulation des NS-Regimes durch die Augen eines zwölfjährigen Jungen auf Amrum mit. „22 Bahnen“ handelt von den schwierigen Familienverhältnissen zweier Schwestern, die im Freibadbesuch eine Auszeit vor der Alkoholsucht ihrer Mutter und ihrer Armut finden.

Der Bayerische Filmpreis wird seit 1979 vergeben. Er gehört zu den renommiertesten und am höchsten dotierten Auszeichnungen in der deutschen Filmbranche und wird in elf Kategorien vergeben. (3987/18.12.2025)