Erste Hilfe für St. Katharinen auf Rügen

Die St. Katharinenkirche in Trent auf Rügen bekommt 15.000 Euro von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD). Das Geld sei für die dringend notwendige Sanierung der Feuchtschäden an der Kirche bestimmt, wie die DSD mitteilte. Durch die Förderung werde ein größeres Maßnahmenpaket bei der Mauerwerksanierung innen und außen sowie der Sanierung des Fundaments- und Sockelbereiches möglich. Zudem sei eine Geländeregulierung geplant, da die ständig eindringende Nässe bereits Schäden am Mauerwerk der Wände, Pfeiler und Sockel sowie am Fußboden verursacht habe, hieß es.

Die St. Katharinenkirche markiert sowohl den Weg von Bergen über Vaschvitz nach Altenkirchen auf Wittow als auch den Weg nach Schaprode und seinem Fährhafen zur Insel Hiddensee. Der Chor sei vermutlich bereits um 1400 gebaut worden, während das neue Langhaus erst Ende des 15. Jahrhunderts erbaut wurde. Um 1602 seien an der Nordseite des Chores die Sakristei und an der Südseite die Taufkapelle entstanden, hieß es.