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Eltern können aufatmen: Schulsachen kaum teurer

Die Sommerferien laufen – oder werden in Bayern und Baden-Württemberg sehnsüchtig erwartet. Für das kommende Schuljahr gibt es schon gute Nachrichten: Schulsachen sind nicht mehr teurer geworden. Mit einer Ausnahme.

Für die Ausstattung von Erstklässlern – vom Ranzen bis zum Wasserfarbkasten – kommen leicht dreistellige Summen zusammen. Und das Abarbeiten von Materiallisten fürs neue Schuljahr kann zu verzweifeltem Suchen in den Regalen der Schreibwarenabteilungen führen. Das Statistische Bundesamt kann alle Eltern nun immerhin mit der Nachricht beruhigen, dass Blöcke, Hefte und Füller zum neuen Schuljahr 2025/26 im Vergleich zum Vorjahr kaum teurer geworden sind.

Die Teuerungsrate bei Heften und Papierwaren lag bei nur plus 0,3 Prozent; und die bei Stiften, Farbkästen und Schreibmaterialien bei plus 1,7 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Die Gesamtinflation in Deutschland zwischen Juni 24 und Juni 25 lag den Angaben zufolge deutlich höher: bei 2 Prozent.

Eine Ausnahme machen nur Schul- und Lehrbücher. Sie verteuerten sich binnen eines Jahres um 3,8 Prozent. Die Kosten für die Lehrmittel werden allerdings in einigen Bundesländern vom Staat übernommen.