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Elf Millionen Euro Förderung für Meeresforschungsprojekt

Der am Donnerstag an der Universität Greifswald gestartete Sonderforschungsbereich „Concentrate“ wird für die Jahre 2025 bis 2029 mit elf Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Dies sei ein bedeutender Erfolg für die Meeresforschung in Mecklenburg-Vorpommern, teilte das Schweriner Wissenschaftsministerium mit. Das Wissenschaftsministerin flankiere die DFG-Förderung mit 250.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung für Laborausstattung.

„Concentrate“ soll sich laut Mitteilung fundamentalen Fragen widmen und erforschen, wie marine Zucker zur Kohlenstoffspeicherung in den Ozeanen beitragen. Die Universitäten Greifswald und Bremen wollen gemeinsam untersuchen, wie die Speicherung von CO2 in den Meeren funktioniert und welche Rolle dabei speziell Mikroorganismen spielen. Weitere Partner im Forschungsverbund sind die Universitätsmedizin Greifswald, das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde, die Technische Universität Berlin, das Max-Planck-Institut für Kolloid- und die Grenzflächenforschung Potsdam und das Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie Bremen.