Genf – Kurz vor der Zeichnung des Weltklimavertrages haben 270 religiöse Führungspersönlichkeiten von den Regierungen eine strikte Einhaltung der Vorgaben verlangt, wie der Lutherische Weltbund in Genf mitteilte. Die Staaten müssten die Erderwärmung im Interesse aller Menschen stoppen. Die reichen sollten den armen Staaten bei der Umstellung auf klimafreundliche Energiegewinnung helfen, hieß es in dem Aufruf christlicher, muslimischer und jüdischer Würdenträger. Zu den Unterzeichnern gehören die Generalsekretäre des Weltkirchenrates, Olav Fykse Tveit, und des Lutherischen Weltbundes, Martin Junge und der frühere Erzbischof von Kapstadt Desmond Tutu. epd
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