Eine App setzt sich mit dem Tod auseinander

„Was wäre deine letzte Mahlzeit? Und welches Lied möchtest du hören?“ Diese und andere Fragen sollen Nutzer einer neuen App beantworten.

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Hamburg. Zur Hamburger Hospizwoche, die am Sonnabend, 9. Oktober, startet, hat die Körber-Stiftung eine App entwickelt, die zur Auseinandersetzung mit dem Tod anregen soll. Mit der Web-App „Der letzte Tag“ ließen sich Wünsche und Gedanken zur eigenen Endlichkeit festhalten, teilt die Körber-Stiftung mit. Nutzer würden über Fragen aufgerufen, ihren letzten Tag zu gestalten, etwa „Was wäre Deine letzte Mahlzeit, wenn heute Dein letzter Tag wäre, und welches Lied würdest Du zum Schluss hören?“

Im Rahmen der Hospizwoche stellt sich auch die Koordinierungsstelle Hospiz und Palliativarbeit Hamburg vor. Am Dienstag, 12. Oktober, werde Leiterin Ina Voigt von 13 bis 16 Uhr mit einem Infostand in der Bücherhalle Altona für Fragen zur Verfügung stehen, teilte die Koordinierungsstelle mit.

Digital und in Präsenz

Die Hamburger Hospizwoche dauert bis zum 17. Oktober und will Bürger mit digitalen und Präsenz-Veranstaltungen im gesamten Stadtgebiet über Versorgungsmöglichkeiten am Lebensende informieren. (epd)