Ein Windelkind

Gedanken zum Predigttext am Heiligabend: 1. Timotheus 3,16

Predigttext am Heiligabend: 1. Timotheus 3,1616 Und groß ist, wie jedermann bekennen muss, das Geheimnis des Glaubens: Er ist offenbart im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, erschienen den Engeln, gepredigt den Heiden, geglaubt in der Welt, aufgenommen in die Herrlichkeit.

Von Sibylle SterzikDie ganze Lehre der Kirche in einem Satz. In einem Christushymnus, ein feierlicher Lobgesang. Die Kirche singt ihn und in ihr wird diese Lehre bewahrt. Wodurch? Durch Predigen. Jeden Sonntag hören erwartungsvolle Menschen aus der Weisheit der Bibel von dem unendlich liebevollen Gott, der seine Hand mit dem Kind, das Fleisch und Blut wird, jedem reicht. Ganz gleich, ob einer ein verkorkstes Leben mit sich herumschleppt oder einen schnurgeraden Lebenslauf. Der einfach wegwischt, wenn einer darauf gepfiffen hat, der Liebe in seinem Kopf und Herz das Steuer zu überlassen, aber neu anfangen will.

Menschen voller Sehnsucht, die Leere im Herzen loszuwerden und Sinn in ihren Tagen zu entdecken, hören von Christus, der die Seinen wieder an den großen Tisch Gottes holen will, an dem alle Platz haben. Er erzählt denen von Gott, die ihn nicht kennen, mit der Kraft der Liebe, die Gott ihm verlieh, ihm still in die Wiege gelegt hat..

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