Ein besonderes Weihnachtsfest

Von Anfang an hat Weihnachten immer auch etwas mit Schenken zu tun: Schon die drei Weisen aus dem Morgenland brachten dem neugeborenen Jesus-Kind ihre Gaben mit. Und das haben die Menschen seitdem als Brauch beibehalten – am Heiligen Abend einander Geschenke zu machen. Eine kleine Sammlung von ganz besonderen Begebenheiten dazu.

Klopfendes Herz

Ich war 3 Jahre alt. Die Spannung stieg. Das Christkind sollte kommen! Ich konnte es kaum erwarten, aber Oma sagte, ich solle mit Opa noch eine Weile draussen spazieren gehen. Noch sei das Christkind unterwegs.

Opa schnappte mich, muckelte mich dick ein mit Schal, Mütze und Handschuhen, denn draußen war es kalt. Zuvor hatte es geschneit, jetzt war es sternenklar und der Schnee lag so hoch bis zum Rand meiner Stiefelchen. Opa nahm mich bei der Hand und wir schlenderten durch den Schnee. Er fing an zu erzählen, dass das Christkind von dort oben herkommt, und zeigte mit dem Finger gen Himmel in Richtung der vielen blitzenden Sterne. Ich riss meine Augen immer weiter auf und versuchte irgendwo das Christkind auszumachen.

Irgendwann sagt Opa: So, jetzt wollen wir mal wieder nach Hause. Dort wartete Oma schon. Eilig kam sie auf mich zu und sagte: Stell‘ dir vor, das Christkind war gerade eben hier und hat hier etwas abgegeben; nur für dich! Mein Herz raste wie verrückt. Ich fragte: Oma, wo ist das Christkind? Ich möchte es sehen.

Oma nahm mich an die Hand und führte mich ins Wohnzimmer. Das Fenster stand sperrangelweit auf und die Kälte zog in den Raum. Ich lief schnell zum Fenster hin und suchte den Himmel ab, um vielleicht doch noch das Christkind zu erhaschen. Leider war nichts mehr zu sehen, doch die Sterne funkelten immer noch. In diesem Moment kam unbeschreibliche Traurigkeit in mir hoch. Meine Hoffnung hatte sich nicht erfüllt. Ich wollte doch unbedingt das Christkind sehen!

Oma schien meine Enttäuschung zur spüren, und versuchte, mich abzulenken: „Möchtest du denn nicht wissen, was das Christkind für dich hiergelassen hat? Schaue mal unters Fenster.“  Da stand irgendwas mit einem weißen Leinentuch abgedeckt. Mein Herz pochte abermals. Das Christkind hat etwas dagelassen. Nur für mich!

Ich nahm das Tuch ab. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Eine Puppenstube. Zwei Zimmer, mit Einrichtung. Die Betten hatten Kissen, eine Blume stand auf dem Tisch, im Schrank waren Töpfe, Pfannen und das Beste: Alle Lampen konnte man anschalten – die Räume waren erleuchtet. Und wieder schien mein Herz vor Freude zu zerspringen. 

Was ich damals nicht wissen konnte, Oma und Opa hatten die Puppenstube selbst gebaut. Alles Zubehör eigens hergestellt. Die Kissen und Sofabezug und sogar die Gardinen genäht, die Holzmöbel gezimmert.

Meine Freude an jenem Heiligen Abend hat mich nie losgelassen. Nicht allein das Geschenkt, sondern das Erlebnis an sich, wie Oma und Opa mit ihrer Zuneigung mein Herz berührt haben. So habe auch ich später meinem Kind auf ähnliche Weise diesen Abend beschert, in der Hoffnung das Herz mit diesem einmaligen Liebesgefühl zu füllen.

Claudia Hesselbach

 

Schöne Bescherung

Der Vater hat sich eigentlich nie so recht um Weihnachtsgeschenke gekümmert. Das überließ er ganz vertrauensvoll der Mutter. Einmal aber kam er, warum auch immer, auf die kühne Idee, dann eben doch mal etwas unter den Baum legen zu wollen. Und zwar der Mutter, also seiner Ehefrau.

Nur war die eben auch für die Haushaltskasse zuständig. Also, sensibel, wie Ehemänner manchmal sind, rief er quer durch die Wohnung: "Else (so hieß sie natürlich nicht wirklich, wir haben den Namen verändert, damit uns kein Rechtsanwalt auf den Pelz rückt), Else! Kannst du mir mal Geld geben? Ich muss dir ein Weihnachtsgeschenk kaufen." Schöne Bescherung und eine echte Überraschung – wenn auch ganz anders, als man es sich vielleicht wünschen würde.

WH

 

Der Zauber einer Weihnachtsnacht

Vormittag vom Heiligen Abend. Semesterferien. Ich war zu Besuch bei meiner Mutter. Um die Zeit bis zum Mittagessen zu überbrücken, mache ich einen Spaziergang. Andere Menschen sind ebenfalls auf Straßen und Bürgersteigen unterwegs. Viele Gesichter. Plötzlich eines, das ich schon sehr lange nicht mehr gesehen habe: Eine junge Frau, der ich mal auf einer Jugendfreizeit der Kirchengemeinde begegnet war. Das ist Jahre her, damals hatten wir fast nichts miteinander zu tun. Aber: Wir sehen uns, stutzen, grüßen einander "Sag mal, du bist doch … genau, ja!" und schon sind wir im herzlichsten Gespräch. Gemeinsam schlendern wir durch die Straßen, den Park, sehen zu, wie Eddi (Name geändert), der Labrador (Rasse geändert, aber nur ein bisschen), von Busch zu Baum und wieder zurück läuft. Irgendwann sind wir am Haus ihrer Eltern – denn auch N. (Kürzel geändert; puh, das wird lästig, gell?) ist in den Semesterferien auf Heimatbesuch – und Abschied steht an. Aber irgendwie … sind wir beide noch nicht ganz bereit dafür. Ein bisschen Herumgedruckse, dann wird N. (sie war schon immer supertough) deutlich: "Willst du nicht heute Abend zur Bescherung kommen?" Ich: "Äh, wie jetzt, ich meine: gerne, aber: bei deinen Eltern?" Familie und so, kein Geschenk vorbereitet. Ich war mit der Situation überfordert.

Aber es gibt kein Zurück mehr. "Du kommst. Abgemacht. Ich bereite meine Eltern vor. Die sind Alt-Hippies, denen macht so etwas nichts aus." Schwupps, ist die Tür zu. N. und Labrador (haha!) Eddi (grins) verschwunden.

Ich kehre zurück zu meiner Mutter. Lasse mich hinsichtlich eines kurzfristig notwendig gewordenen Geschenkes beraten (Mutter hatte immer irgendwelchen Nippes in Reserve). Bekomme vor Aufregung kaum meinen Kartoffelsalat mit Würstchen runter. Gehe in den 17-Uhr-Gottesdienst. Und dann ist es soweit: Auf zu N., ihren Eltern. Und Eddi.

Der wartet bereits an der Haustür. Dahinter Ns. Mutter. "Ach, das ist ja reizend, Besuch!" Ich bin total erleichtert, diese Hürde ist schon mal genommen. Jetzt noch der Vater (der Hund kennt mich ja bereits).

Aber weder der Vater ist zu sehen, noch N. "Meine Tochter ist mit den Geschenken beschäftigt", erklärt die Mutter. Sie führt mich ins Wohnzimmer. Dort: ein geschmückter Weihnachtsbaum. Und ein Mann, der davor tanzt. Leise klingt eine rhythmische Musik aus dem Hintergrund. Der Mann dreht nur kurz den Kopf herum und sagt: "Hi, ich bin der Vater. Schön, dass du da bist. Setz dich schon mal. Ich übe noch."

"Er hat zur Zeit einen Merengue-Kurs an der VHS belegt", flüstert die Mutter. Sie nimmt ein Gläschen Sekt – ich lehne lieber erst mal ab -, und wir setzen uns auf die Couch. Sofort schießt Eddi, der Labrador, auf mich zu. Und den Rest des Abends habe ich damit zu tun, ihn von meinem Fuß fernzuhalten. Irgendwie scheint er den mit einer Labradorin zu verwechseln.

Aber die Mutter ist reizend. Mit jedem weiteren Glas Sekt schaut sie mir tiefer in die Augen. Irgendwann taucht N. auf. Aber außer einem kurzen "Hi!" ist nicht viel von ihr zu hören. "Wir hatten vorhin eine kurze Meinungsverschiedenheit, wegen der Uni", nuschelt Mama. "Nimm's nicht persönlich, hat nichts mit dir zu tun."

Und so geht N. zu dem Stapel mit den Geschenken, der in der weitest entfernt gelegenen Ecke des Wohnzimmers aufgestapelt ist. Sie packt ihre Geschenke aus, vornehmlich T-Shirts, die sie auch gleich anprobiert. Dass sie keinen BH trägt, scheint ihr dabei nichts auszumachen.

Der Vater tanzt, in Trippelschritten und ganz in sich versunken. Die Worte der Mutter sind immer noch freundlich, wenn auch immer undeutlicher. Der Hund vergeht sich an meinem Fuß. N. probiert alle T-Shirts noch mal durch, offenbar jetzt in umgekehrter Reihenfolge.

Plötzlich ist sie verschwunden. "Ist wohl nach Hause", murmelt die Mutter. Ich danke ihr für den schönen Abend, erkläre, dass ich jetzt auch mal zu meiner eigenen Mutter heim müsste, schüttele endgültig den Hund ab. Tätschele im Vorübergehen die Schulter des Vaters. Und bin draußen.

Dort, an der frischen, kalten Luft, wird mir plötzlich klar, was mich da drinnen die ganze Zeit über irritiert hat: nicht der Vater, nicht die Musik, nicht die Mutter, nicht die barbusige N., nicht einmal der Hund – es war dieser süßliche, schwere Duft, der über allem hing. Instinktiv hatte ich ihn für Weihrauch, Myrrhe oder ähnliches Weihnachtswerk gehalten. Aber nein, jetzt kam die Erinnerung an den Vormittag zurück. "Die sind Alt-Hippies", hatte N. über ihre Eltern gesagt. Oookaaay … Wenn die gute Weihnachtsstube schon den ganzen Tag lang mit solchen süßen, ungeahnten Düften geschwängert worden war, erkärte das schon so Einiges am Verhalten von Hund und Mensch. Wer weiß, was für ein Gras die geraucht haben.

Monate später bin ich N. dann noch mal begegnet. Aber … der Zauber einer Weihnachtsnacht war da längst verflogen.

William Christ

 

Duale Weihnachten

Vater war nicht so der Geschenke-Typ, schon gar nicht zu Weihnachten. Wir Kinder waren schon längst erwachsen, als wir ihm klar machten, dass er nun ruhig auch mal der Mutter eine Freude zu Weihnachten machten könnte. Also besorgten wir für ihn einen Dual-Plattenspieler, einen der allerersten, der Stereoklang abspielen konnte. 

Der stand dann unterm Weihnachtsbaum. An die Reaktion unserer Mutter kann ich mich nicht mehr so Recht erinnern. Sie wird wohl angemessen begeistert gewesen sein. Aber mein Bruder, angehender Musiklehrer, lag den ganzen Abend unterm Weihnachtsbaum, hatte die beiden herausnehmbaren Boxen aufgestellt, und lauschte – den Kopf auf dem Boden und ganz ergriffen – dem neuen Stereoklang.

AH

 

„Nur“ ein Pullover – aber was für einer

Als junges Mädchen bekam ich einmal zu Weihnachten einen Pullover geschenkt. Blau, von einer Tante handgestrickt. Das klingt erst mal nicht so toll. War es aber. Der Pullover war mein absolutes Lieblingsstück, viele Jahre. Noch als Studentin in Göttingen trug ich ihn mit Begeisterung und voller dankbarer Erinnerung an die Strickleistung meiner Tante.

DA

 

Ein Baum wie Frankenstein

Wir waren eigentlich immer zu spät. Wenn Vater mit uns Kindern loszog, den Weihnachtsbaum zu kaufen, waren kaum noch brauchbare Exemplare vorhanden. Das hatte den Vorteil, dass Vater einen deutlichen Preisnachlass heraushandeln konnte. Aber den Nachteil, dass wir dafür natürlich auch keine Schönheit mehr mit nach Hause nehmen konnten.

Das Nachhause-Tragen war ohnehin schon miese Maloche. Obwohl wir Arbeitshandschuhe anhatten, pikste und stach es an Händen und Armen. Außerdem waren Hose und Jacke meist mit Harz verschmiert. Für uns Kinder der reinste Horror am Heiligenabend.

Aber der eigentliche Schrecken wartete noch. Denn jeder dieser krumm gewachsenen, teil entnadelten, mit einem Wort: hässlichen Baumschulengewächse musste ja noch weihnachtstauglich geschraubt werden. Und zwar im buchstäblichen Sinne: Zweige wurden von der einen Seite weggeschnitten (manchmal auch vom Baumhändler schon als lose Rest-Zweige mitgenommen). Dann kam der Bohrer – und zwar ein Handbohrer – zum Einsatz, um diese Zweige auf den dünneren Seiten einzuschrauben. Natürlich musste auch die krumme Spitze gerichtet werden, bevor ein silbernes Vögelchen daraufgesetzt werden konnte. Dass geschah mit Drähten, manchmal auch mit Kleiderbügeln. Und zum Schluss musste der Baum dann meist auch noch mit Paketschnur an der Wand gesichert werden. Drähte, Bügel, Zusatzzweige bescherten der aufgepimpten Tanne (oder waren es Fichten?) oft eine derartige Schlagseite, dass das Ding mit all dem Lametta- und Kerzenzeugs wohl kaum noch hätte stabil stehen können. 

Im Grunde und im Nachhinein betrachtet, war das schon eine Leistung, aus einem dürren, toten Gewächs noch einen funktionierenden Weihnachtsbaum zu basteln. Ein bisschen erinnert mich das an die Arbeit der Romanfigur Viktor Frankenstein, als der aus Leichenteilen ein untotes Wesen zusammennähte.  Die Welt nannte das Geschöpf "Monster".

Soweit würde ich bei unseren Weihnachtsbäumen nicht gehen. Aber ein bisschen zombiehaft kommen sie mir schon vor. Zumindest in der Erinnerung, an jene lang, lang vergangenen Tage.

MvI

 

Die Rettung

Weihnachten gilt als das Fest der Familie und der Liebe. Beides haben etliche von uns erlebt – wenn auch anders, als man sich das landläufig vorstellen mag.

In der Jugendarbeit der Kirchengemeinde hatten etliche Menschen zusammengefunden. Nicht wenige davon kamen aus, wie wir das damals nannten, „kaputten Familien“. Vater Alkoholiker, oder die Mutter, oder beide. Schläge daheim. Alleinerziehende Elternteile, hoffnungslos überfordert. Neue Lebensgefährten, die ihre Ersatzrolle als Eltern nicht ausfüllen wollten oder konnten. Aber auch der Sohn oder die Tochter aus „gutem Haus“, bei denen daheim statt Liebe nur Kälte zu spüren war.

Wir alle hatten ein Ritual, es rettete uns den Heiligen Abend. Vielleicht manchem von uns auch das Leben. Wenn der ganze Krampf zuhause überstanden war, gingen wir zur Christmette. Da ließ man uns hin.

Schon die gab uns Halt und Wärme.

Verstärkt wurde das dann dadurch, dass wir anschließend zusammenblieben. Im Gemeindehaus, Beim Pfarrer. Oder, später, auch bei jemandem von uns zuhause. Es ging nicht um Geschenke. Nicht um Feiern mit Festessen oder Alkohol. Das spielte für uns keine Rolle. Unser Geschenk war: die Gemeinschaft. Sie hat uns stark gemacht. Und etliche von uns aus dem Sumpf gezogen. Diesem Kreis haben wir unendlich viel zu verdanken – Gott hatte uns keine funktionierende Familien gegeben – aber eine rettende Ersatzfamilie.

DG

 

Notlüge

Es war DIE Idee für ein Weihnachtsgeschenk. Nur: Diese grandiose ließ sich kaum umsetzen. Wir sind Laternenparker, und meine Lebensgefährtin klagte oft darüber, wie kalt ihr Auto sei, wenn sie morgens los musste, vor allem im Winter. In meinem Auto hatte ich immer schon eine Sitzheizung. So etwas ist genial. Aber hat halt nicht jedes Auto.

Ich erkundigte mich, und siehe da: Auch im Wagen meiner Freundin ließe sich ein solcher Popo-Wärmer nachträglich noch einbauen. Super Gelegenheit für ein Weihnachtsgeschenk! Nur: Es sollte ja eine Überraschung sein. Wie soll man so etwas bewerkstelligen.

Alle möglichen Ausflüchte und Vorwände ließ ich mir durch den Kopf gehen, um mir den Wagen auszuleihen. Aber keiner zog so recht, angesichts des sehr viel edleren Autos, das ich mein Eigen nannte. Halt! Genau das war es doch! 

Ich bot meiner großen Liebe an, dass sie diesen edlen Wagen für ein paar Tage fahren durfte. Im Gegenzug musste ich natürlich ihren Kleinwagen als Ersatz haben. Gesagt, getan. Die Werktstatt konnte loslegen.

Und tatsächlich: Meine Freundin, mittlerweile längst meine Ehefrau, bemerkte nichts davon, bis zum Heiligabend. Und dann war die Freude riesig.

Obwohl, manchmal überlege ich schon, ob sie nicht doch schon zuvor Lunte gerochen hatte. Aber wenn, dann hat sie sich nichts davon anmerken lassen. Und so hätte sie mir immerhin ermöglicht, dass auch für mich die Sitzheizung zum gelungenen Weihnachtsgeschenk wurde.

Schümü

 

Kehrtwende

Wir haben seit langer Zeit eine Tradition: Weihnachten fahren wir in die Berge. Wir lassen den ganzen Rummel daheim hinter uns. Keine Verpflichtungen im Familienkreis, keinerlei Aufreiberei zwischen Freundes-, Eltern- und Anstandsbesuchen. Einfach Ruhe und Besinnlichkeit. Und in die Kirche am Heiligen Abend können wir auch dort unten gehen.

Einmal passierte es, dass wir dennoch arg gestresst waren. Auf der A45, wir waren schon eine Dreiviertelstunde unterwegs, stellte ich fest, dass ich meinen Koffer mit den Geschenken für meine Frau vergessen hatte. Mist! So ging es wirklich nicht weiter. Wohl oder übel: Ich musste es ihr beichten. Und die nächste Abfahrt nehmen. Den ganzen Weg zurück nach Hause. Und dann noch mal alles von vorne.

Zwei Tage später, bei der Bescherung, konnten wir schon wieder herzlich darüber lachen.

DS