Dunkelheit für den Klimaschutz – der World Wide Fund For Nature (WWF) ruft Städte, Firmen und Privatleute wieder dazu auf, an der Mitmach-Aktion „Earth Hour“ teilzunehmen. Am 22. März soll weltweit zwischen 20.30 und 21.30 Uhr Ortszeit das Licht ausgemacht werden. „So können Menschen ein Zeichen senden, dass sie umfassenden Klima- und Umweltschutz einfordern“, teilte der WWF am Freitag mit.
Bundesweit machen schon über 300 Gemeinden mit. In Bayern haben sich laut WWF-Karte bislang viele kleinere Städte angemeldet, wo etwa die Beleuchtung an Kirchtürmen oder städtischen Gebäuden ausgeschaltet wird – vom unterfränkischen Zeil am Main bis zum schwäbischen Hohenschwangau, von Roding in der Oberpfalz bis zu Rosenheim in Oberbayern.
Erstmals findet begleitend auch die Aktion „Deine Stimme für unseren Planeten“ statt. „Alle Menschen sind dazu aufgerufen, sich an einem Gemeinschaftssingen zu beteiligen oder ein eigenes Sing-Event auf die Beine zu stellen“, heißt es vom WWF.
Die Organisation ruft in diesem Jahr zum 19. Mal zur „Earth Hour“ auf. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten gefeiert. In den vergangenen Jahren haben sich 192 Länder beteiligt. In Deutschland haben 560 Städte und Gemeinden im vergangenen Jahr teilgenommen, hieß es weiter. (0644/21.02.2025)