Taifun “Kalmaegi” hat in Südostasien schwere Schäden hinterlassen. Und die Zahl der Opfer steigt: Helfer finden bei den Bergungsarbeiten immer mehr Leichen.
Auf den Philippinen werden immer mehr Tote geborgen, die durch Taifun “Kalmaegi” ums Leben gekommen sind. Die Katastrophenschutzbehörde sprach am Mittwoch von mindestens 66 Opfern durch herabfallende Trümmer, Erdrutsche und Überschwemmungen.
Mehr als 700.000 Menschen seien auf den Inseln Cebu und Negros und weiteren Regionen des Landes von dem Taifun betroffen gewesen, der auf den Philippinen “Tino” genannt wird.
Das Unwetter ereignete sich nur wenige Wochen nach einem Erdbeben der Stärke 6,9, das den Norden von Cebu erschüttert hatte. Dutzende Menschen kamen dabei ums Leben, Tausende wurden obdachlos.