Drei Tipps für nachhaltigen Schoko-Genuss am Osterfest

Auf Reisen und bei der alltäglichen Ernährung legen immer mehr Menschen hohen Wert auf Nachhaltigkeit. Zu festlichen Anlässen wie Ostern kann man mit kleinen Maßnahmen ebenfalls etwas bewirken.

Der Kakaopreis hat ein Rekordniveau erreicht. Das treibt die Preise für Schoko-Hasen und -Eier in die Höhe. Fairtrade-Fachleute argumentieren, allzu lange seien diese Produkte zu günstig gewesen. Wer einige Tipps beachtet, kann zu Ostern nachhaltig genießen.

: Ein Schokohase im Osternest reicht aus. Dafür soll er wohlschmeckend sein – und im Idealfall sorgfältig und nachhaltig hergestellt. Produzenten, die die Schokoladenherstellung von „bean to bar“ – also von der Kakaobohne bis zur Schokoladentafel – kontrollieren, finden sich sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz und Österreich.

: Viele konventionelle Schokohasen und Schokoeier sind zu billig. Die Kosten für die Produktion sind in diesen Fällen nicht gedeckt – vor allem die Arbeit der Kakaobauer und -bäuerinnen nicht. Hilfreich können Bio-Siegel sein oder der Griff zu Marken, die auf Nachhaltigkeit achten.

: Bei konventionellen Herstellern nachfragen, woher ihr verwendeter Kakao genau kommt, was sie gegen Menschenrechtsverletzung und Abholzung tun und wie sie den Kakaobauernfamilien ein existenzsicherndes Einkommen garantieren. Auch entsprechende Petitionen können etwas bewirken.