Drei Nachwuchsjournalisten erhalten Kurt-Magnus-Preis 2024 der ARD

Die ARD hat am Mittwoch ihren Hörfunk-Nachwuchsförderpreis an drei Journalistinnen und Journalisten aus eigenen Sendeanstalten vergeben. Der erste, mit 8.000 Euro dotierte Kurt-Magnus-Preis 2024 ging an die Journalistin Ann-Kathrin Wetter (33) vom Bayerischen Rundfunk (BR), wie der Hessische Rundfunk (HR) in Frankfurt am Main mitteilte. In ihrem Podcast „Lost in Nahost“ setze sie sich mit einer beeindruckenden Gesprächsführung mit Fragen und Themen rund um den Nahost-Konflikt auseinander.

Der zweite Preis (6.000 Euro) ging an Leo Braun (33) vom Südwestrundfunk (SWR). Seinen Podcast „Was die Woche wichtig war“ habe er mit größter Sorgfalt, Engagement und tiefgreifender Empathie vorbereitet. Isabel Scholz (34) vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) erhielt den dritten Preis (4.000 Euro) für ihre crossmedialen Fertigkeiten. Von den Podcasts „Tatsächlich schwanger“ und „arm & trotzdem“ bis zur Aktion „Lasst uns Leben retten“ leiste sie herausragende Konzeptions- und Entwicklungsarbeit.

Der Hörfunk-Nachwuchsförderpreis wird von der Dr.-Kurt-Magnus-Stiftung vergeben, die von der ARD zu diesem Zweck 1962 gegründet wurde. Die Federführung liegt beim HR. Der Stiftungsname erinnert an Kurt Magnus, den Mitbegründer des Radios in der Weimarer Republik und späteren Verwaltungsratsvorsitzenden des HR. (00/1241/18.04.2024)