Diese Hamburger Kirchen werden vom Bund gefördert

Die Gemeinden brauchen die Gelder für unterschiedliche Zwecke: von der Sanierung des Daches bis zur Generalüberholung der Orgel.

Die Bonifatius-Kirche in Eimsbüttel braucht ein neues Dach
Die Bonifatius-Kirche in Eimsbüttel braucht ein neues DachJörn M. / Wikimedia Commons

Hamburg. Rund 3,2 Millionen Euro zahlt der Bund in diesem Jahr für Hamburger Denkmäler. So werden fünf Kirchen bei ihrer denkmalgerechten Sanierung unterstützt, wie der CDU-Bundestagsabgeordnete Rüdiger Kruse mitteilt. Die höchste Summe geht mit 1,4 Millionen Euro an den historischen Sassenhof in Schnelsen für die geplante Instandsetzung. Die mittelalterliche evangelische Kirche in Bergstedt wird mit 417.500 Euro unterstützt, um den Turm und die Fenster zu erneuern. Auch die Sandsteinfassade des Hulbe-Hauses in der Mönckebergstraße neben der Petrikirche muss instandgesetzt werden. Dafür gibt es einen Zuschuss von 250.000 Euro.

Die katholische St. Bonifatius-Kirche in Eimsbüttel erhält 250.000 Euro für die Dachsanierung. Die evangelische Paul-Gerhard-Kirche in Bahrenfeld wird mit 35.500 Euro bei der Generalüberholung der Flentrop-Orgel unterstützt. Die Riepenburger Mühle in Kirchwerder erhält 47.500 Euro. 100.000 Euro gehen an die katholische St. Franz Joseph Kirche in Wilstorf für die Außensanierung und 250.000 Euro an die evangelische Kirche St. Thomas in Rothenburgsort für ihr undichtes Kupferdach. 460.000 Euro sind für den historischen Dampfschlepper „Tiger+Claus D“ im Museumhafen Oevelgönne für die Erneuerung der Kessel und der Dampfmaschine eingeplant. (epd)