Die letzte Ruhe: Ein Rundgang über Deutschlands Friedhöfe Von Seefahrer-Gräbern bis zur letzten Ruhe für Uwe Seeler: Ein Blick auf Deutschlands Friedhöfe lohnt sich. Klicken Sie sich durch unsere Foto-Galerie!
Der Friedhof Hamburg-Ohlsdorf gilt als landschaftlich besonders schön Imago / epd-bild
Wussten Sie, dass auf Deutschlands Friedhöfen nicht nur Menschen begraben liegen? Manche Friedhöfe haben auch Grabfelder für Haustiere. Auf vielen Parkfriedhöfen lohnt sich auch ein Spaziergang, vielleicht ja auch, um das eine oder andere Grab von Prominenten zu entdecken. Hier kommt unsere Bilder-Galerie.
Ruhestätte mit Berg-Panorama! Der kirchliche, denkmalgeschützte Friedhof von 1658 im Bergsteigerdorf Ramsau im Berchtesgadener Land. Dort findet man auch Gräber berühmter Bergsteiger. Zum Beispiel von Johann Grill, genannt Kederbacher, dem Erstbezwinger der Watzmann-Ostwand. Foto: Imago / Imagebroker
Der Hauptfriedhof in Frankfurt am Main gilt als einer der größten Friedhöfe Deutschlands mit ganzen 60 Kilometer Gehwegen. Bei einer Tour kommt man auch an Gräbern viele Prominenter vorbei, etwa des Philosophen Arthur Schopenhauer oder des Literaturkritikers Marcel Reich-Ranicki. Foto Imago / Südraumfoto
"Die Ente bleibt draußen!" Auf dem Waldfriedhof in Berlin-Charlottenburg ruht der große Humorist Loriot. Fans haben das Grab mit vielen Gummi-Enten aus seinem berühmten Sketch geschmückt. Foto: Imago / Schöning
So gehört es sich für eine Nordsee-Insel: Auf dem Friedhof der Laurentii-Kirche von Föhr ruhen historische Seefahrer – mit entsprechenden Grabsteinen. Foto: Imago / Imagebrooker
Auf dem Hamburg Friedhof Ohlsdorf, dem größten Parkfriedhof der Welt, liegt HSV-Legende Uwe Seeler. Fans haben sein Grab mit allerlei HSV-Utensilien geschmückt. Foto: Imago / Funke Foto Services
Königsblau über den Tod hinaus: Schalke-Fans können sich bestatten lassen auf einem Gemeinschaftsgrabfeld des Friedhofs Beckhausen-Sutum – nur ein paar hundert Meter vom Stadion entfernt. Foto: Imago / Friedrich Stark
Der jüdische Friedhof in Berlin-Weißensee ist mit über 115.000 Grabstätten einer der größten erhaltenen jüdischen Friedhöfe Europas. Gegründet 1880, ist er bekannt für seine kunstvollen Grabmale. Foto: Angela M. Arnold / Wikimedia Commons
Wenn ein Baby oder ein Kind stirbt, ist das besonders schlimm: Luftballons schmücken Kindergräber auf dem Melaten-Friedhof in Köln. Viele Kommunen haben besondere Bereiche ihrer Friedhöfe für verstorbene Säuglinge, sogenannte Sternenkinder, Kleinkinder und Frühgeburten reserviert. Foto: Imago / Future Image
Etwa 160 Tierfriedhöfe gibt es in Deutschland, einer davon in Sprockhövel (Nordrhein-Westfalen). Ob Hund, Katze, Hamster oder Kaninchen: Bestattet werden kann hier jedes Haustier und nach sehr individuellen Vorstellungen. Foto: Imago / Funke Foto Services
Auf dem Künstlerfriedhof Berlin-Friedenau liegt Marlene Dietrich. Durch seine Nähe zur Wilmersdorfer Künstlerkolonie fanden hier zahlreiche Maler, Bildhauer, Schriftsteller, Schauspieler und Musiker ihre letzte Ruhe. Foto: Imago / Klaus Martin Höfer