Angesichts der Zerstörungen durch Hochwasser in Teilen Süddeutschlands ruft die Diakonie Katastrophenhilfe Menschen zum Spenden auf. Während sich die Situation in vielen betroffenen Landkreisen wieder zu entspannen scheine, stehe der Höhepunkt der Überflutungen an anderen Orten erst noch bevor, teilte die Diakonie Bayern am Dienstag in Nürnberg mit. Sie stehe seit Beginn des Hochwassers in engem Austausch mit den betroffenen Landkreisen, der evangelischen bayerischen Landeskirche und der Diakonie Katastrophenhilfe in Berlin, hieß es.
„Die Schäden der Flut gehen in die Millionen“, sagte die bayerische Diakonie-Präsidentin Sabine Weingärtner. „Die Diakonie will bei der Bewältigung der akuten Notlagen der betroffenen Haushalte helfen und die Menschen so gut wie möglich begleiten. Wir sind darum für jede Unterstützung dankbar.“ Weingärtner begrüßte die Entscheidung des bayerischen Kabinetts, mindestens 100 Millionen Euro als Soforthilfe für die Bewältigung der Flutkatastrophe zur Verfügung zu stellen. Gerade in dieser Situation sei es wichtig, den Betroffenen eine Perspektive zu geben, sagte sie. (00/1687/04.06.2024)