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Diakonie in Rheinland-Pfalz schreibt Helmut-Simon-Preis aus

Die Diakonie in Rheinland-Pfalz schreibt wieder ihren Helmut-Simon-Preis aus. Personen, Initiativen und Institutionen, die sich gegen Armut, Rassismus sowie für soziale Gerechtigkeit und Diversität einsetzen, könnten sich für den mit 10.000 Euro dotierten Preis bewerben, teilte die Arbeitsgemeinschaft Diakonie in Rheinland-Pfalz am Donnerstag in Mainz mit. Der alle zwei Jahre vergebene Preis ist nach dem 2013 verstorbenen ehemaligen Bundesverfassungsrichter und Kirchentagspräsidenten Helmut Simon (1922-2013) benannt. Die Bewerbungsfrist endet am 30. September.

Der Preis fördere das Engagement von Personen, Initiativen oder Institutionen, die sich für Menschenwürde, Diversität, soziale Teilhabe, Integration und Inklusion einsetzten und sich gegen Ausgrenzung, Rassismus und Unmenschlichkeit engagieren, heißt es. Der Blick der Öffentlichkeit solle „auf ermutigende Projekte der Solidarität als Garanten lebendiger Demokratie“ gelenkt werden.

Der von der Diakonie Hessen, dem Diakonischen Werk Pfalz und der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe gestiftete Preis wird am 19. November in der Mainzer Staatskanzlei vergeben. Schirmherr ist der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD).