Deutsches Museum heimst gute Noten bei Forschungsleistung ein

Bei einer Untersuchung durch die Leibniz-Gesellschaft hat das Deutsche Museum in München hervorragend abgeschnitten. Was genau unter die Lupe genommen wurde – und welche Folgen das Ergebnis womöglich hat.

Das Deutsche Museum in München erhält von der öffentlichen Hand Millionenbeträge für Forschungsarbeit. Werden diese sinnvoll eingesetzt? Wie das Museum am Mittwoch mitteilte, hat es bei einer Untersuchung durch die Leibniz-Gesellschaft gut bis exzellent abgeschnitten. Damit kann es sich Hoffnungen auf weitere 107 Millionen Euro Forschungsmittel für die nächsten sieben Jahre machen. Die Summe decke gut ein Drittel der Ausgaben des Museums. Die Entscheidung liegt jetzt bei der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern.

Evaluiert wurden laut Mitteilung unter anderem Forschungen zu Objekten und ihrer Konservierung. Die beste Note erhielt das Museum demnach für seine Vermittlung von Forschungsergebnissen. Generaldirektor Wolfgang M. Heckl sagte: “Das unterstreicht noch einmal die hohe Qualität, die wir in diesem Bereich haben. Man könnte auch ganz flapsig sagen: Wir können die Leute schlauer machen. Mit der Betonung auf ‘wir können das’.”