Deutscher Sachbuchpreis wird am 11. Juni in Hamburg verliehen

Bestes deutsches Sachbuch gesucht: In der Hamburger Elbphilharmonie wird am nächsten Dienstag der Deutsche Sachbuchpreis vergeben. Acht Autoren und Autorinnen dürfen hoffen.

Das aktuell beste Sachbuch in deutscher Sprache wird am 11. Juni in Hamburg ausgezeichnet. Die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels vergibt den mit 42.500 Euro dotierten Preis zum vierten Mal.

Die Jury hat aus 225 eingereichten Büchern 8 Titel für die Endauswahl nominiert. Der Preisträger oder die Preisträgerin erhält 25.000 Euro, die weiteren sieben Nominierten jeweils 2.500 Euro, wie der Börsenverein mitteilte.

“Ein gutes Sachbuch braucht bei aller Vielfalt möglicher Themen zuletzt immer den Bezug zur Gegenwart. Dann ist es relevant”, sagte Deutschlandfunk-Redakteur und diesjähriger Jurysprecher Stefan Koldehoff bei der Bekanntgabe der Nominierten im April. Auch eine sorgfältige Recherche von Fakten sei eine Voraussetzung, um für den Preis nominiert zu werden. Dazu komme die eigene Idee für ein Buch, die den Anspruch hat, von allen Lesern verstanden zu werden.

Insgesamt reichten 115 Verlage 225 Bücher ein. 2023 gewann Ewald Frie für sein Werk “Ein Hof und elf Geschwister” den Sachbuchpreis. Zur Preisvergabe werden in der Elbphilharmonie unter anderen Kultursenator Carsten Brosda (SPD) und Börsenvereinschefin Karin Schmidt-Friderichs erwartet.

Nominiert sind: