Deutsche Krebshilfe fordert mehr Hautkrebs-Prävention

Vor dem Hintergrund steigender Hautkrebsfälle fordert die Deutsche Krebshilfe strengere Maßnahmen und mehr Prävention – zudem ein Verbot von kosmetischer Solariennutzung.

Deutsche Krebshilfe fordert strengere Regeln und mehr Prävention gegen Hautkrebs
Deutsche Krebshilfe fordert strengere Regeln und mehr Prävention gegen HautkrebsImago / Ralph Peters

Vor dem Hintergrund steigender Hautkrebsfälle in Deutschland hat die Deutsche Krebshilfe mehr Prävention gefordert. Die Bundesregierung müsse bei „notwendigen Klimaanpassungsmaßnahmen den Schutz vor UV-Strahlung ebenso in den Blick nehmen wie den vor Hitze“, sagte Vorstandsvorsitzender Gerd Nettekoven dem Redaktions-Netzwerk Deutschland. „Zudem fordert die Deutsche Krebshilfe gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention zum Schutz vor Hautkrebs ein Solariennutzungsverbot zu rein kosmetischen Zwecken“, sagte er.

UV-Schutz verständlich und altersgerecht vermitteln

UV-Schutz verständlich und altersgerecht vermittelt Nettekoven nahm auch die Kultusministerien in die Verantwortung. Demnach müsse „die Aufklärung über richtiges Verhalten in der Sonne ein fester Bestandteil des Lehrplans und somit des Unterrichts“ sein, forderte er. Ziel sei es dabei, dass gesunde Verhaltensweisen selbstverständlich und alltäglich würden. „Dies bedeutet beispielsweise für die Hautkrebsprävention, dass UV-Schutz verständlich und altersgerecht vermittelt wird und auch Spaß macht.“