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Deutsch-Polnischer Journalistenpreis verliehen

In Heringsdorf (Landkreis Vorpommern-Greifswald) sind am Freitagabend die Gewinner des Deutsch-Polnischen Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreises 2024 ausgezeichnet worden. Eine deutsche und eine polnische Jury hätten 171 Beiträge in fünf Wettbewerbskategorien bewertet, teilte die Schweriner Staatskanzlei am Wochenende mit. Zu sichten waren Beiträge aus den Kategorien Print, Hörfunk, Fernsehen und Video, Neue journalistische Formate sowie Lokaljournalismus in der Grenzregion.

In der Kategorie Print ist Marek Rabij für den Beitrag „Języki obce“ (Fremdsprachen), ausgezeichnet worden. In der Kategorie Hörfunk ging der Preis an Ernst-Ludwig von Aster und Anja Schrum für das Feature „Ausbeutung auf der Autobahn – Trucker aus Osteuropa“ (Wyzysk na autostradzie – kierowcy tirów z Europy Wschodniej). Die Kategorie Fernsehen und Videoformate gewann Katharina Zabrzynski für die Reportage „Was wurde aus dem deutschen Rentnerdorf in Polen?“ (Co się stało z niemiecką wioską dla emerytów w Polsce?).

In der Kategorie Neue journalistische Formate wurden Kacper Forreiter und Patryk Motyka für die multimediale Reportage „Kaszubi, Mozaika Polska“ (Mosaik Polen. Kaschuben) ausgezeichnet. In der Kategorie Lokaljournalismus in der Grenzregion ging der Preis an Magdalena Kościańska und Mieczysław Medycki für den Film „Gerhard Richter – kim jest najsłynniejszy bogatynianin?“ (Gerhard Richter – wer ist die berühmteste Person, die in Bogatynia/Reichenau in Sachsen wohnte?).

Ausrichter des Wettbewerbs waren den Angaben zufolge die drei deutschen Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen sowie die drei polnischen Wojewodschaften entlang der gemeinsamen Grenze und die Zeit Stiftung Bucerius.