Mit dem schwersten Erdbeben in der Geschichte Japans begann vor fünf Jahren eine regelrechte Katastrophenserie für das Land. Denn kurz danach kam ein Tsunami, dann die Kernschmelze in Fukushima. Diese Unglücksdrillinge haben 18.000 Menschen auf dem Gewissen. 50.000 leben noch heute in Notunterkünften. Thomas Prinzler reiste mit der Hilfsorganisation Caritas International in die Region, sprach mit Überlebenden und wagte sich in die „Geisterstadt“ Namie, wo der Geigerzähler unentwegt piept.
Ausgabe kaufen und Artikel lesen