Das Kommandoboot „Mars“ beherrschte die Ostsee und galt weltweit als das größte und beste Kriegsschiff. Es galt als unbesiegbar und hatte die „Lange Barke“ der Lübecker versenkt. Mit der „Mars“ strebte der schwedische König, Erik der XIV., die Herrschaft über den Norden Europas an.
Bei der Schlacht zwischen David und Goliath am 31. Mai 1565, als die schwedische Armada auf einen Verbund von dänischen und lübeckischen Schiffen trifft, dreht sich das Glück: Es gelingt einem „Feuerleger“ der Lübecker, einen Brand an Bord des schwedischen Kriegsschiffes zu entfachen. Als der Befehlshaber kapituliert, strömen Soldaten an Bord, um das Schiff zu plündern.
Doch dann zerreißt eine plötzliche Explosion das Schiff und zieht 800 Männer mit auf den Boden der Baltischen See. Jahrhundertelang galt das Schiff als verschollen. Bis es 2011 von schwedischen Tauchern in 75 Meter Tiefe gefunden wurde, in unglaublich gutem Zustand.
„Terra X“ ist live dabei, wenn die Wissenschaftler unter Wasser und auf dem Begleitboot zum ersten Mal die Funde inspizieren.
• So, 1.11., 19.30, ZDF
