Christlich-jüdische Woche der Brüderlichkeit startet

Die Festrede zum Auftakt hält ein israelischer Journalist. An der Katholischen Akademie gibt es einen Studientag über das Beten.

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Hamburg. Unter dem Motto "Angst überwinden – Brücken bauen" eröffnet die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit am Montag, 19. März, die traditionelle "Woche der Brüderlichkeit" in Hamburg. Die Festrede zur Eröffnung hält der israelische Journalist Igal Avidan. Der gebürtige Israeli hat gerade ein Buch veröffentlicht über die Geschichte des muslimischen Arztes Mod (Mohamed) Helmy, der während des NS-Regimes in Berlin Juden vor der Gestapo rettete. Beginn ist um 19 Uhr im Jüdischen Kulturhaus, Flora-Neumann-Straße 1, im Karolinenviertel.
Die Katholische Akademie veranstaltet im Rahmen der "Woche der Brüderlichkeit" am Freitag, 23. März, von 10 bis 17 Uhr einen Studientag über "Jüdisches und christliches Beten". Gäste sind Moshe Navon, liberaler Landesrabbiner Hamburg, und Thomas Söding, Professor für Neues Testament an der Ruhr-Universität Bochum und Mitglied der Internationalen Theologischen Kommission im Vatikan. (epd)