Christina Schnepel wird Leiterin des Zentrums Oekumene
Christina Schnepel wird neue Leiterin des Zentrums Oekumene der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW). Schnepel habe umfangreiche Erfahrungen in der ökumenischen und internationalen Arbeit sowie in den Bereichen Migration, Nachhaltigkeit und interkulturelle Zusammenarbeit, teilte die EKHN am Mittwoch in Darmstadt mit. Die Theologin trete ab März 2025 die Nachfolge des langjährigen Zentrumsleiters Detlev Knoche an, der sich in den Ruhestand verabschiedet.
Schnepel war zuletzt im Zentrum Oekumene als Referentin für die Partnerkirchen in Europa und den USA sowie für das Programm „Hoffnung für Osteuropa“ tätig. „Wir haben im Zentrum Oekumene das große Ziel, an einem weltweiten, lokal wirksamen, schöpfungsgerechten und friedlichen Zusammenleben zu arbeiten“, sagte sie laut Mitteilung.
Nach dem Studium der Evangelischen Theologie in Marburg, Basel, Hamburg und Rom war die 1971 geborene Theologin Gemeindepfarrerin, bevor sie als Auslandspfarrerin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) die deutschsprachige evangelische Gemeinde an der Deutschen Botschaft in Moskau betreute. Schnepel war Studienleiterin für das Ressort Nachhaltigkeit an der Evangelischen Akademie Hofgeismar und Beauftragte für Flucht und Migration bei der Diakonie Hessen, wo sie sich mit Asyl-, Integrations- und Migrationsfragen befasste.