In der Demokratischen Republik Kongo sind bei einem Konzert des Gospelsängers und Pastors Mike Kalambay mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Wie die BBC am Wochenende berichtete, trat Kalambay in einem Stadion in der Hauptstadt Kinshasa auf. Videoaufnahmen zufolge soll der Veranstaltungsort überfüllt gewesen sein. Das Konzert fand am Samstag statt.
Laut Angaben der Organisatoren befanden jedoch nur 30.000 Besucher vor Ort, obwohl das Stadion Platz für 80.000 Zuschauer bietet. Die Veranstalter geben Unruhestiftern die Schuld an dem Unglück. Unter den Opfern war laut BBC auch ein zehnjähriges Kind.
Auf dem afrikanischen Kontinent kommt es bei Großveranstaltungen wie Konzerten, Wahlkampfveranstaltungen und Gottesdiensten immer wieder zu Massenpaniken. Auch stürzen Gebäude ein.