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Caspar-David-Friedrich-Preis 2025 an Lukas Maksay verliehen

Der Dresdner Kunststudent Lukas Maksay hat am Sonnabend im vorpommerschen Greifswald den mit 2.500 Euro dotierten Caspar-David-Friedrich-Preis 2025 erhalten. Wie die Caspar-David-Friedrich-Gesellschaft vorab in Greifswald mitgeteilt hatte, zeichnen sich die Werke des 1999 geborenen Maksay laut Jury durch eine ästhetische, minimalistische und konzeptuelle Klarheit aus. Maksay spiele mit der Balance zwischen Fragilität und Stärke, dem Schönen und dem Aggressiven, dem Sauberen und dem Verfall.

Wie Caspar David Friedrich thematisiere Lukas Maksay den Menschen in und mit der Natur. Beide suchten nach Spuren menschlichen Schaffens in natürlichen Umgebungen und nach natürlichen Prozessen in diesen, hieß es. Maksay lasse sich dabei von urbanen und ländlichen Räumen inspirieren. Wie Friedrich setze er sich mit dem Prinzip des Scheiterns, dem Werden und Vergehen sowie der Vergänglichkeit auseinander. Er verwende Naturmaterialien und stelle ihnen Beton gegenüber. Sein Werk zeichne sich durch eine hohe Innovationskraft und Vielseitigkeit aus.

Der Kunstpreis wird seit 2001 jährlich von der Caspar-David-Friedrich-Gesellschaft an den Kunsthochschulen in Dresden und Kopenhagen (Dänemark) sowie am Caspar-David-Friedrich-Institut in Greifswald ausgeschrieben. Bei allen drei Orten handelt es sich um Lebens- und Wirkungsorte des berühmten Malers der Romantik und gebürtigen Greifswalders Caspar David Friedrich (1774-1840). Zur Dotierung gehören neben dem Preisgeld eine Postkartenserie und eine Ausstellung in der
Caspar-David-Friedrich-Galerie in Greifswald.