Caritas-Mitarbeiter von Landmine in Burkina Faso getötet

Ein humanitärer Helfer von Caritas international in Burkina Faso ist bei einer Landminenexplosion getötet worden. Man trauere um einen langjährigen Mitarbeiter, sein Tod sei zugleich Auftrag und Verpflichtung, den Einsatz gegen Landminen weiter zu verstärken, sagte Caritas-international-Chef Oliver Müller am Freitag in Freiburg. Am selben Tag des Unglücks seien in der Region drei weitere Personen durch Landminen umgekommen.

Laut Caritas hat sich die Sicherheitslage in dem westafrikanischen Land dramatisch verschlechtert. Die Kämpfe zwischen Staat, Milizen und terroristischen Gruppen eskalierten. Mehr als zwei Millionen Menschen seien auf der Flucht. Caritas international erneuerte seine Forderung nach einem vollständigen Produktionsverbot von Landminen.