Caritas international hilft Flutopfern in Brasilien

Zur Finanzierung von Nothilfen für die Flutopfer in Brasilien stellt Caritas international 50.000 Euro bereit. Die Hilfsorganisation sprach am Freitag in Freiburg von großen menschlichen Tragödien in den Überflutungsgebieten. 1,5 Millionen Menschen seien betroffen, mehr als 100 Menschen seien getötet worden, viele würden noch vermisst.

“So etwas hat es seit mehr als 80 Jahren nicht mehr gegeben. Man kann von einer Jahrhundertüberschwemmung sprechen, das ist keine Übertreibung”, sagte Caritas-Experte Manuel Brettschneider. Gebraucht würden aktuell vor allem Lebensmittel, sauberes Wasser, Kleider und Hygieneprodukte. “Das Hab und Gut der Menschen ist schlicht im Hochwasser versunken, sie haben nun nichts mehr.”

Zuletzt sei es in Brasilien häufiger zu katastrophalen Überschwemmung gekommen, betonte die Hilfsorganisation. Hintergrund sei der Klimawandel. Zu befürchten sei eine weitere Eskalation.