Caritas fordert humanitäre Hilfe für Gazastreifen
Caritas international hat die Öffnung humanitärer Korridore in den Gazastreifen gefordert. „Die Versorgung der bedürftigen Menschen in Gaza muss trotz der Kriegshandlungen sichergestellt werden“, sagte Caritas-international-Chef Oliver Müller am Dienstag in Freiburg. Die Hilfsorganisation stellte 300.000 Euro bereit. Damit sollen nach einer Öffnung Lebensmittel, Trinkwasser und Medikamente verteilt werden. „Unsere Partner berichten uns, dass die humanitäre Lage immer prekärer wird und gerade Ältere und Menschen mit Behinderung besonders unter der Notlage leiden.“
Caritas international verurteilte die Terrorangriffe und Entführungen der Hamas scharf. Aufgabe von Caritas sei es, Menschen in Not egal welcher Religion, Nationalität und Herkunft Hilfe zu leisten. Durch die langjährige Kooperation mit lokalen Partnern sei sichergestellt, dass Hilfen nicht in falsche Hände gerieten, so Müller.