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Caritas-Bischof dankt humanitären Helfern für ihren Einsatz

Zum Welttag der humanitären Hilfe erinnert der Freiburger Erzbischof Stephan Burger an die vielen Millionen Menschen in Krisengebieten weltweit. Das verbindet er mit einem Appell.

Caritas-Bischof Stephan Burger bedankt sich zum Welttag der humanitären Hilfe bei allen Helferinne und Helfern. “Humanitäre Hilfe ist Ausdruck gelebter Solidarität – sie rettet Leben, lindert Leid und schenkt Hoffnung”, zitierte die katholische Deutsche Bischofskonferenz den Freiburger Erzbischof am Dienstag in einem Post auf der Plattform X.

Weltweit litten Millionen von Menschen unter den Folgen von Krieg, Vertreibung, Hunger und Katastrophen. Er nannte beispielhaft die Ukraine, den Nahen Osten und das Horn von Afrika. Auch auf viele vergessene Krisenregionen wies er hin. “Die Not der Schwächsten darf uns nicht gleichgültig sein”, so Burger, der Vorsitzender der Kommission für caritative Fragen der Bischofskonferenz ist.

Laut aktuellen Zahlen sind weltweit rund 300 Millionen Menschen auf Unterstützung angewiesen. Laut der Aid Worker Security Database wurden bei humanitären Einsätzen in diesem Jahr bereits 265 Helfende getötet. Diese Zahl entspricht jetzt schon dem Durchschnittswert der vergangenen drei Jahre und könnte auch noch den Rekordwert aus dem Vorjahr übersteigen. Damals waren es 383 getötete Helfer.